Cellulite: Was ist das und wie entsteht sie?
9 von 10 Frauen haben Cellulite. Und das ist völlig normal und du musst dich dafür nicht schämen!
Die Dellen und Wellen finden wir in erster Linie am Bauch, den Oberschenkeln und am Po.
Dabei spielt zum einen die Genetik eine wichtige Rolle bei der Entstehung, sodass einige Frauen weniger Cellulite haben, als andere. Aber auch die Ernährung und Sport spielen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung und Ausprägung.
Was ist Cellulite und wie entsteht sie?
Unsere Haut besteht aus drei übereinander gelagerten Schichten. Cellulite entsteht in der untersten Hautschicht, dem Bindegewebe. Die Bindegewebskammern sind mit Fettzellen gefüllt. In diesen werden Wärme und Nährstoffe gespeichert.
Wie straff dein Bindegewebe ist, hängt mit den Kollagenfasern zusammen. Sind diese schwach, setzt sich zwischen den Kollagenfasern Fett ab und wird auf der Hautoberfläche sichtbar. Die Kollagenfasern können die Fettzellen nicht mehr in einer gleichmäßigen Struktur halten und es entstehen die typischen Dellen und Wellen der Cellulite. Aufgrund dieser Struktur wird sie auch Orangenhaut genannt. Mit zunehmendem Alter wird das Bindegewebe schwächer und die Ausprägung von Cellulite stärker.
An der Ablagerung von Fett an den Oberschenkeln und am Bauch ist das weibliche Hormon Östrogen Schuld. Dieses ist unter anderem an der Steuerung des Zykluses beteiligt und macht das weibliche Bindegewebe schlaff.
Je nach Grad der Ausprägung werden drei Stadien unterschieden.
Stadium 1: Die Cellulite erscheint erst wenn die Haut zusammengedrückt wird. Ansonsten wirkt sie im Stehen straff und glatt.
Stadium 2: Die Dellen sind bereits ohne Zusammendrücken der Haut leicht sichtbar.
Stadium 3: Die Cellulite ist deutlich sichtbar, die Haut ist schlaff, sieht grau und unregelmäßig aus.
Männer haben kaum Östrogen im Körper und ihre Kollagenfasern sind anders gelagert, wodurch sie in der Regel keine Cellulite bekommen. Diese Glückspilze.
Übergewicht, fehlende Bewegung und extreme Diäten fördern die Entstehung von Orangenhaut. Die Haut verliert an Spannung, wird schlecht durchblutet und nicht durch Muskulatur gestärkt und aufgepolstert.
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